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Save The Date: Infomarkt 2024 Nach dem grossen Erfolg im 2022 wird es auch im 2024 wieder einen Infomarkt geben. Notiere dir schon jetzt den 7. September 2024 und informiere dich vor Ort über Ausbildung, Stellensuche, CV- Erstellung etc.
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Sa 3.9.2022 14 Uhr - Infomarkt Bern West: Ich will arbeiten Am Samstag 3. September 2022 findet im Kirchgemeindehaus Bethlehem, Eymattstrasse 2b, der erste Infomarkt Bern West statt.
Mit Hilfe von Infoständen, Workshops und einer Bewerbungswerkstatt können sich Interessierte über Möglichkeiten informieren, in der Arbeitswelt Fuss zu fassen.
Schlüsselpersonen verschiedener Sprachgruppen sind vor Ort und können bei Bedarf Infos und Inhalte in vielen Sprachen vermitteln und den Besuchenden bei der Orientierung behilflich sein.
Programm:
Infostände: Erste Schritte in den Arbeitsmarkt / Ausbildung / Berufspraxis / Vernetzung / Begleitung / Meine Rechte
14.30-15.30 Uhr - Vortrag: Wie und wo finde ich eine Stelle für mich?
(Anmeldung erforderlich)
16 - 17 Uhr - Vortrag: Wie überzeuge ich im Vorstellungsgespräch?
(Anmeldung erforderlich)
Bewerbungsatelier: Foto, CV-Vorlage, Tipps + Tricks
Auskunft und Infos erteilt gerne: Silvia Birnstiel Mail:silvia.birnstiel@toj.ch Tel:
078 722 87 36. Sie nimmt ebenfalls Anmeldungen für die Workshops entgegen.
Dies ist ein Angebot von MiAu-Q im Rahmen des Projekts Mikrofon Bern West.
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Medienmitteilung zur Veranstaltung Informationen aus erster Hand von MigrantInnen für MigrantInnen: Dies ermöglicht der Infomarkt in Bern West am Samstag, 3. September. MigrantInnen erhalten von Schlüsselpersonen, also von Personen aus den verschiedenen Communities, praktische Hinweise auf bestehende Angebote und Hilfe zur Ausbildung und Jobsuche. Der Infomarkt ist eine Fachmesse der besonderen Art.
Die Schlüsselpersonen helfen mit, Hindernisse abzubauen und Türen zu öffnen. Gleichzeitig können sie Brücken zwischen der Schweizer Gesellschaft und der Migrationsbevölkerung bauen. Und die Schlüsselpersonen haben selbst einen langen Integrationsweg hinter sich und verfügen daher aus eigener Erfahrung über viel Know-How.
Sie wissen, wovon sie reden, und sie kennen die Hürden, die zu übersteigen sind. Gerade deshalb geniessen diese MigrantInnen eine grosse Glaubwürdigkeit bei anderen MigrantInnen. Mehr als ein Dutzend Frauen und Männer haben sich intensiv auf diesen Infomarkt vorbereitet.
Bedürfnis nach Informationen ist gross:
"Ich will arbeiten", unter diesem Motto steht der Infomarkt 2022, eine Messe, die sich insbesondere an die Migrationsbevölkerung in Bern West richtet. Es gebe einen grossen Informationsbedarf, und oft würden viele Informationen nicht zu den Betroffenen gelangen, sagt Projektleiterin Silvia Birnstiel-Kawano.
"Viele MigrantInnen äussern den Wunsch nach besseren Zugängen zu Informationen, Fachstellen und finanziellen Unterstützungsleistungen." Die Veranstaltung ermögliche es stellensuchenden Menschen mit Migrationshintergrund, unkompliziert an Informationen zu den Themen Ausbildung und Stellensuche zu kommen.
"Ich kenne den langen Weg bis zu einem Job. Es geht um Sprachkurse, um die Suche einer Stelle, um Bewilligungen von Behörden etc. ... Ich freue mich, wenn meine Erfahrungen etwas zählen, und wenn ich einem Menschen weiterhelfen kann, der noch am Anfang des Weges steht", erzählt Nosrat Akbari. „Darum engagiere ich mich als Schlüsselperson in diesem Projekt."
Eine besondere Fachmesse:
Am Infomarkt dabei sind Beratungs- und Fachstellen sowie Institutionen. Das sind unter anderem das Regionale Arbeitsamt (RAV), die Berufsberatung, das Hilfswerk HEKS und die städtische Fachstelle für Gleichstellung. Der Infomarkt konzentriert alle wichtigen Akteure zum Thema Arbeit an einer Stelle.
"So kommen Informationen zusammen, und es werden neue Verbindungen und Kontakte geschaffen", betont Silvia Birnstiel-Kawano: "Dieser Infomarkt ist also eine besondere Fachmesse."
Eine Stimme für die die multikulturelle Bevölkerung in Bern West:
Der vor allem über Fundraising finanzierte Infomarkt 2022 ist Teil des Projekts "Mikrofon Bern West". Das Projekt versteht sich als Plattform, die der multikulturellen Bevölkerung aus Bern West eine Stimme gibt. Das "Mikrofon" setzt sich auch dafür ein, dass die Migrationsbevölkerung in der Gesellschaft miteinbezogen wird. Im Zentrum des "Mikrofons" stehen die Bedürfnisse der MigrantInnen aus Bümpliz und Bethlehem.
Für weitere Auskünfte steht zur Verfügung:
Projektleiterin Mikrofon Bern West: Silvia Birnstiel-Kawano
Telefon: 078 722 87 36
Mail: silvia.birnstiel@toj.ch
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Schlussbericht Stadtforum Hier können Sie den Veranstaltungsbericht zum Stadtforum lesen: www.wirallesindbern.ch
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3. Mikrofon Bern West Das 3. Mikrofon Bern West fand am 5. September 2020 in der Aula der Schule Tscharnergut statt.
Wir diskutierten Fragen rund ums Thema «Ich will arbeiten»
Wie kann ich Arbeit und Familie kombinieren?
Ich möchte eine Ausbildung machen.
Wo finde ich finanzielle Unterstützung?
Wie kann ich mein Deutsch verbessern, um eine Arbeitsstelle zu finden?
Was kann ich tun, damit meine Ausbildung und meine Berufserfahrungen aus dem Ausland in der Schweiz anerkannt werden?
Wie kann ich trotz wirtschaftlicher Krise arbeitstätig bleiben?Diskussionsrunden in mehreren Sprachen!
Mehr Informationen erhalten Sie von: silvia.biernstiel@toj.ch
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Nanthini Murugaverl im Interview mit der Stiftung Gertrud Kurz zum Thema Beteiligung "Viele Projekte basieren auf Freiwilligenarbeit. Das ist ein Privileg, das viele Migrantinnen sich nicht leisten können. Gerade in Bern-West sind viele Migrantinnen wenig privilegiert. Sie müssen die Sprache erlernen, eine Arbeitsstelle finden, ihre Kinder begleiten und gleichzeitig ihre Familien im Heimatland unterstützen. Da ist es oft nicht möglich, sich noch freiwillig fürs Gemeinwohl einzusetzen. Doch die Mitarbeit von uns Migrantinnen im Aufbau von Projekten ist wichtig. Deshalb versuchen wir bei MiAu-Q bei der Lancierung von Projekten immer, einen Teil der Arbeit der Schlüsselpersonen zu entlöhnen."
Lesen Sie das ganze Interview hier:
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Zeitschrift QUV4 - Artikel über MIAU-Q Zum 1000-Jahre-Jubiläum von Bümpliz widmen die Quartierkommissionen QLä, QM 3, QUAV4 und Dialog Nordquartier dem Berner Westen je einen Beitrag in ihrer Quartierzeitschrift.
Im Artikel des QUAV4 kommen auch zwei Vertreterinnen von MIAU-Q zu Wort.
Artikel im QUAV4
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Schreibstube Bern West Die Schreibstube Bern West bietet Unterstützung beim
• Schreiben von Briefen
• Ausfüllen von Formularen
• Verstehen von Briefen
• und bei der Wohnungssuche im Internet
Weitere Informationen
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Kontakt: schreibstube.bernwest@hotmail.com
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Infotime - Beratung in der Muttersprache Infotime ist eine Anlaufstelle für Informationen und Erst- und Kurzberatungen für Migrantinnen und Migranten in ihrer Muttersprache. Die kostenlosen Einzelberatungen werden von interkulturellen Vermittlerinnen in den Sprachen Tigrinya, Amharisch, Albanisch, Tamilisch, Arabisch, Türkisch und Kurdisch angeboten.
Kontakt: felizitas.arnold@vbgbern.ch
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Stadtforum vom 18. September 2021 Am Samstag, 18. September 2021 fand im Gemeinschaftszentrum Chleehus das Stadtforum statt.
Die Teilnehmenden diskutierten über die Fragen: WIE SIEHT EIN QUARTIER FÜR ALLE AUS? WIE KÖNNEN WIR UNS IM QUARTIER GEGENSEITIG WILLKOMMEN HEISSEN? WIE KANN GEGENSEITIGE INTEGRATION OHNE AUSSCHLUSS GELINGEN?
Das Schlussplenum formulierte folgende Aussagen:
Für das gegenseitige Verständnis und den Respekt im Quartier braucht es Begegnungsorte und -momente wie das Stadtforum, damit unterschiedliche Menschen gemeinsam in Kontakt treten können. Eine Teilnehmerin bemerkte, dass ein neues «Wir» im Quartier nur entstehen kann, wenn echtes Interesse am Gegenüber besteht, es Raum gibt um konstruktive Diskussionen zu führen und der Wille da ist, das gesellschaftliche Leben mitgestalten zu wollen. Es brauche eben jeden dazu damit gegenseitige Integration gelingen kann.
Der Schlussbericht kann bei Stephanie Schär von der vbg (siehe "Wer steckt dahinter") bezogen werden.
In Workshops diskutierten die Teilnehmenden über folgende Themen:
• Vereinslandschaft Bern-West: Was gibt es für Vereine und Organisationen in Bern-West und was kann ich dort tun?
• Vereine für alle! Wie können (Quartier-)vereine Austauschgefässe sein, welche für alle zugänglich sind?
• Meine Stimme zählt! Wie und wo kann ich meine Ideen und Anliegen einbringen und mich auch ohne Stimmrecht politisch beteiligen?
• Schule und Elternbeteiligung: Wie können wir als Eltern unsere Kinder gut in der Schule begleiten? Wie gelingt eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrpersonen?
• Transkulturelle Kompetenz: Vielfältige Biografien gehören zu unserem Alltag. Wie kann ich die Begegnung so gestalten, dass sie meinem Gegenüber gerecht wird?
• Vielfalt an der Schule: Vielfalt im Klassenzimmer als Herausforderung oder Chance?
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